Angelika Fritzsche
born 1964 in Wetzlar at the river Lahn / Germany
Always having had a love for handicrafts I followed in the footsteps of my grandpa and became a carpenter.
But the money was bad and I was "clever" enough to study. So I trained to be an art teacher and also in german philology at my home university but this wasn't really what I wanted for myself. During this time I had my first contact with ceramics.
In fact I liked it so much that I also took private lessons. Of course this was just a hobby....but it was one strong motive behind my decision to come to Greece.
First I had to make myself a home...so I bought the land in Skoutari (1630 square metres), which I thought would suit me.
I made a start with my partner, Michael, who was a locksmith. We built a little cottage with our own hands right under an old oak tree. But my hunger for learning new things wasn`t satisfied, so I went on to study interior architecture with the open university.
I designed a new stone house with a tower (Mani style) and we started building it with the help of a Spaniard, a German and some Polish guys. Then life changed and I went back to Germany for 4 years...I gave training courses in carpentry...but I came back!
The workshop on the land transformed over the years from a locksmith`s to a carpenter`s and for the last 5 years it has become a ceramics studio.
I am happy to be living my dream now, and every day I love to discover new possibilities moulding the clay and transforming it into something beautiful...
Giving lessons again brings me together with people who share my love for clay.
It brings inspiration and fun!
like old "Goethe" used to say:
(freely translated)
"cause it must come from the heart
what should effect another!"
Angelika Fritzsche
geb. 1964 in Wetzlar an der Lahn / Deutschland
Mit großem Spaß am Handwerk, bin ich in die Fußstapfen meines Großvaters getreten
und habe Anfang der 80iger Jahre den Beruf des Tischlers erlernt.
Nach Erwerb des Abiturs über den zweiten Bildungsweg studierte ich eine Weile Kunstpädagogik und Germanistik, wollte aber nicht so richtig Lehrerin werden.
In dieser Zeit besuchte ich Volkshochschulkurse und beschäftigte mich leidenschaftlich gerne in meiner Freizeit mit Keramik. Auch an der Universität nutzte ich am liebsten die Töpferwerkstatt und das Fotolabor.
Mit 25 Jahren im Frühjahr entschied ich mich dann nach Griechenland einzuwandern....
mit einem alten Mercedes kam ich über Jugoslawien mit allem was ich glaubte, unbedingt in meiner neuen Heimat brauchen zu können.
Eine Bohrmaschine, eine Nähmaschine, ein Fotolabor und.... einen Klumpen Ton....!
Doch erst mußte es dann noch ein Fernstudium der Innenarchitektur sein, was mir dabei half das eigene Heim und zu gestalten und mit meinem damaligen Partner selbst zu bauen.
Nach 12 Jahren zog es mich zurück nach Deutschland und ich hatte das Bedürfnis meine Erfahrungen im Tischlerhandwerk weiter zu geben. Ich wurde Ausbilderin und habe 4 Jahre in berufsfördernden Maßnahmen beim internationen Bund gearbeitet. Anscheinend steckt(e) doch eine kleine "Lehrerin" in mir ...
Doch die Mani und der wunderschöne Ort an dem ich leb(t)e ließ mich nicht los und ich kam zurück um
nach über 30 Jahren mein Hobby zum Beruf zu machen.
Die ehemalige Schreinerei auf dem Grundstück wurde in eine Töpferei verwandelt und alles Notwendige angeschafft.
Heute freue ich mich besonders über Bekannte, die aus der näheren Umgebung hereinschauen und mitmachen oder über Sommergäste die Spaß am Modellieren mit Ton haben.
und so entstand auch die Idee im Winter Kurse anzubieten.....
letztens stand Anne von der Töpferscheibe auf, ihr Rücken schmerzte schon ganz schön nach 4 Stunden ununterbrochenem Drehen,.... und meinte:
"I`m totally addicted to this...."
....so ungefähr könnte man auch meine Liebe zur Töpferei und Keramik beschreiben.
Es ist beinahe so als würde man nicht nur den Ton zentrieren, sodass er in eine ansprechende Form gebracht werden kann, sondern dass man sich damit auch selbst zentriert und seine Mitte findet.